Ein Einbruch ist ein einschneidendes Erlebnis. Neben dem Verlust von Wertgegenständen wirkt besonders die Verletzung der Privatsphäre oft lange nach. Wir erklären Ihnen, was Sie tun können, damit es gar nicht erst so weit kommt.
Prüfen Sie per Gegensprechanlage oder druch einen Blick aus dem Fenster und durch den Spion, wer vor dem Haus oder Ihrer Wohnungstür steht, bevor Sie öffnen.
Ob (angeblich) Wartungskräfte, Vertreter sozialer Einrichtungen oder SWB-Mitarbeiter: Lassen Sie Unbekannte nie einfach in Ihre Wohnung und fragen Sie immer nach einem Ausweis.
Achten Sie bei Verlassen der Wohnung darauf, dass Fenster, Balkon und Terrassentüren nicht offen oder „auf Kipp“ stehen, und schließen Sie zweimal ab.
Halten Sie Haus-, Hof- und Kellertüren sowie Kellerfenster geschlossen.
Verstecken Sie Haus- und Wohnungsschlüssel nie im Außenbereich und schreiben Sie keinesfalls Ihre Adresse auf den Anhänger.
Verbreiten Sie Ihre Urlaubszeiten nicht in sozialen Netzwerken oder per Anrufbeantworter.
Etwa 90 % aller Einbrüche finden statt, wenn niemand zu Hause ist. Dagegen helfen aufmerksame und hilfsbereite Nachbarn:
Wenn Sie in Ihrer Wohngegend fremde Menschen entdecken, die sich auffällig verhalten, sprechen Sie diese an. Bringen Sie sich aber nicht in Gefahr – rufen Sie im Zweifel die Polizei!
Helfen Sie sich gegenseitig dabei, dass längere Abwesenheiten unsichtbar bleiben. Leeren Sie füreinander die Briefkästen, schalten Sie abends bei Ihren Nachbarn das Licht an und lassen Sie die Rollläden herunter.