Auf der Freifläche an der Filchnerstraße entstehen die Neubauten. 07 technischer Vorinstallationen bei Bedarf mit dem DRKNotruf verbunden werden können. Zusammen mit weiteren zwei- bis viergeschossigen Wohngebäuden bildet es mit der kompakteren Bauweise das sogenannte Rückgrat zur A40. Die Wohn- und Schlafräume werden zum ruhigen Innenbereich hin liegen. An der Filchnerstraße werden fünf EinzelMehrfamilienhäuser aus Holz gebaut. Die Wohnungsgrößen variieren, sie bieten sowohl dem Single als auch der Familie Wohnraum nach individuellem Bedarf. Alle Häuser werden im Energieeffizienzstandard KfW 40 gebaut und durch Nahwärme der medl mit Energie versorgt. Die Photovoltaik auf den Dächern ermöglicht es, Mietern günstigen lokalen Grünstrom aus erneuerbaren Energien anzubieten. Erstmals wird zudem Holz als Baustoff für Wohnhäuser eingesetzt. Unter dem Gelände mit Zufahrt von der Filchnerstraße aus entstehen zwei Tiefgaragen mit je 40 Parkplätzen, weitere 17 Stellplätze werden oberirdisch eingerichtet. Von den Tiefgaragen aus sind unterirdische Fahrradabstellräume mit insgesamt 197 Abstellplätzen erreichbar, zuzüglich 65 Abstellmöglichkeiten vor den Häusern. Auf den öffentlichen Flächen zwischen den Häusern und den gegenüberliegenden Gebäuden sorgt ein großer, sich zwischen den Häusern durchziehender Grünbereich mit Fußwegen und ein Spielplatz für Aufenthaltsqualität und fördert das nachbarschaftliche Miteinander. Auch hinter den Gebäuden zur A40 werden Grünflächen mit unterschiedlicher Gestaltung angelegt, die öffentlich zugänglich sind. In die Vermarktung gehen die neuen Wohnungen frühestens Ende 2025. Parallel zum ersten Bauabschnitt werden die Planungen für den zweiten Bauabschnitt vorangetrieben. Dafür werden die zwei noch verbliebenen, unsanierten Gebäuderiegel an der Filchnerstraße in den kommenden zwei Jahren abgerissen und nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes fünf weitere Gebäude gebaut, die sich nahtlos an die Neubauten anschließen. Abriss an der Gneisenaustraße Der dritte Bauabschnitt – hier waren nach dem Siegerentwurf des Architektenwettbewerb im Bereich Gneisenaustraße Mieteigenheime geplant – wird nach den veränderten Rahmenbedingungen der vergangenen beiden Jahre noch einmal überarbeitet. Veränderungen aber gibt es auch hier schon: Ende Mai begann der Abriss der bereits leergezogenen Gebäude der Häuser Gneisenaustraße 30 bis 38. Im Vorfeld wurde auch hier rückgebaut, also die alten, teils schadstoffbelasteten oder recyclebaren Baumaterialien im Inneren der Häuser sachgerecht entfernt und getrennt entsorgt. Dort, wo Immobilien der SWB aus dem Baujahr 1951 standen, wird Platz geschaffen für modernes, zeitgemäßes und barrierefreies Wohnen. Grüne Zukunft 07
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